Yves Bonnefoy

Der rote Schal

Yves Bonnefoys wunderbare Kindheitsgeschichte und ein großes Buch über die Poesie 

Klappentext:

Eines Tages stösst Yves Bonnefoy in seinen Papieren auf ein unvollendetes Gedicht-Manuskript, "Der rote Schal". Er beschliesst, es zu vernichten. Doch jetzt, ein halbes Jahrhundert nach der Niederschrift, entdeckt er in diesem Gedicht verschüttete Erinnerungen: an die ländlichen Orte seiner Kindheit, Vater und Mutter, an den "Roten Sand", den Abenteuerroman aus einer geheimnisvollen Wüste, an "La Révolution la nuit", das berühmte Bild von Max Ernst. Er will herausfinden, was ihn angetrieben hat sein ganzes langes Leben. Daher kommt die Dringlichkeit im letzten Buch des über Neunzigjährigen: "Es ist Zeit, jetzt, höchste Zeit, dass ich mir die wirklichen Fragen stelle." Entstanden ist ein grosses Buch über das Schreiben und eine der schönsten Kindheitsgeschichten der französischen Literatur.

Hier eine Rezension zum Buch in der Zeit.

Über die Autorin / über den Autor:

Yves Bonnefoy, 1923 in Tours geboren und am 1. Juli 2016 in Paris gestorben, ist einer der berühmtesten europäischen Dichter des zwanzigsten Jahrhunderts; sein Werk ist in alle Weltsprachen übersetzt. Im Mittelpunkt seines Denkens und Schreibens steht die Poesie; Bonnefoy schuf aber auch ein umfangreiches essayistisches Werk, vor allem zu Fragen der Dichtung und der Malerei. Im Mai 2016 veröffentlichte er sein letztes Buch. Zuletzt erschienen auf Deutsch Beschriebener Stein (2004), Streichend schreiben (2012), Die lange Ankerkette (2014) und Der rote Schal (2018).

Preis: CHF 33.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz)
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2018 (2016)
Verlag: Hanser
ISBN: 978-3-446-26021-4
Reihe: Edition Akzente
Masse: 264 S.

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