Marko Martin

Kosmos Tel Aviv

Streifzüge durch die israelische Literatur und Lebenswelt

Klappentext:

Kosmos Tel Aviv führt in Streifzügen durch eine irsraelische Literatur und Lebenswelt, die in ihrer flirrenden, selbstkritischen Heterogenität hierzulande noch kaum bekannt ist. Nicht enzyklopädische Vollständigkeit, sondern die Lust an Lektüre, an Biographien und unerwarteten Alltagsbegegnungen vermittelt dieses Stadt-Lesebuch – inklusive Abstecher nach Jerusalem, in Israels Norden und hinunter in die Negev-Wüste. Marko Martin schreibt nicht als kühler, nur für wenige Tage zugereister Beobachter, sondern als sympathisierender Flaneur – in Essays, Reportagen, Autoren-Porträts und Glossen. Die Schriftsteller, die er hier trifft – vom jiddisch schreibenden Holocaust-Überlebenden Alexander Spiegelblatt über die jüngeren Romanciers Nir Baram und Etgar Keret bis zu den israelisch-arabischen Autoren Sayed Kashua und Ayman Sikseck – vermitteln dabei ein ungleich komplexeres Israel-Bild als das medial übliche.

Über die Autorin / über den Autor:

Marko Martin, Jahrgang 1970, verliess im Mai 1989 als Kriegsdienstverweigerer die DDR und lebt, sofern nicht auf Reisen, als freier Schriftsteller und Publizist in Berlin. Bücher (Auswalhl): Taxi nach Karthago (Prosa und Gedichte, 1994), Der Prinz von Berlin (Roman, 2000), Eine Zeitschrift gegen das Vergessen. Bundesrepublikanische Umbrüche im Spiegel der Zeitschrift "Der Monat" (Essay, 2003), Sommer 1990 (Literarisches Tagebuch, 2004), Sonderzone. Nahaufnahmen zwischen Teheran und Saigon (Reportagen, 2008) und Schlafende Hunde (Erzählungen, 2009).

Preis: CHF 32.90
Sprache: Deutsch
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2013
Verlag: Wehrhahn Verlag
ISBN: 978-3-86525-293-7
Masse: 234 S.

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