Georges Haldas

Der Raum zwischen zwei Wörtern / L'espace entre deux mots

Klappentext:

Georges Haldas, den Genfer Schriftsteller mit den auffallend dicken Brillengläsern und den griechischen Wurzeln, kennt man in der Deutschschweiz vor allem als Chronist der Rhonestadt und vielleicht noch wegen seiner Leidenschaft für den Fussball. Sein lyrisches Gesamtwerk jedoch, das mehr als tausend Gedichte umfasst, jedes "ein Bruchstück des Unaussprechlichen", ist bisher kaum beachtet worden. Erstmals liegt nun eine von Christoph Ferber ins Deutsche übertragene repräsentative Auswahl aus der Fülle von Gedichten vor, die Halds, der das Poetische überall und in allem fand, publizierte. Mit einer unerhörten Sensibilität und Intensität spricht er in meist knappen, unvermittelt aneinandergereihten Sätzen und Bildern von den kleinen Dingen, die das Leben ausmachen, von Schmerz und Trauer und vom Glück, von Sonnenaufgängen, vom Rückzug in die Stille, von Kaffeehäusern und vom Geruch des Brotes, der Erinnerungen an die Kindheit weckt.

Über die Autorin / über den Autor:

Georges Haldas (1917-2010), Sohn eines Griechen und einer Schweizerin, verlebte die ersten Jahre seiner Kindheit in Griechenland und kam mit neun Jahren in die Schweiz. Er studierte Literatur in Genf, arbeitete als Hauslehrer, Journalist und Buchhändler. Er übersetzte Anakreon, Catull und Umberto Saba ins Französische und publizierte zahlreiche eigene Werke – Gedichtbänder, Essays, Notizbücher, Chroniken, Romane –, für die er vielfach ausgezeichnet wurde.

Preis: CHF 38.00
Sprache: Französisch / Deutsch (aus dem Französischen von Christoph Ferber)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2017
Verlag: Limmat
ISBN: 978-3-85791-799-8
Masse: 192 S.

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