Fatma Aydemir

Ellbogen

"Mein Name ist Hazal Akgündüz, mein Thema lautet: Überleben."

Klappentext:

Erst ist es nur ein geklauter Lippenstift. Dann stumpfe Gewalt. Die siebzehnjährige Hazal ist verletzlich und grob, voller Energie und unnütz selbst in Billigjobs, überschäumend vor Hoffnungen und Ängsten. Eigentlich könnnte aus ihr eine gewöhnliche Erwachsene werden. Nur dass ihre aus der Türkei eingewanderten Eltern sich in Deutschland bis heute fremd fühlen. Und dass Hazal auf ihrer Suche nach Heimat fatale Fehler macht. Als sie ein echtes Verbrechen begangen hat, flieht sie von Berlin nach Istanbul, das sie bisher nur aus dem türkischen Fernsehen kennt. Was wird aus Hazal? Wer ist sie, wer kann eine junge Frau wie sie überhaupt sein? Ellbogen erzählt die Geschichte von Hazal und ihren besten Freundinnen in Berlin, die alle um ihren festen Standpunkt im Leben kämpfen. Und Ellbogen erzählt die Geschichte einiger Männer und Frauen im zum Zerreissen angespannten Istanbul dieser Jahre, in dem die Suche nach Halt fast aussichtslos erscheint. Lustig und traurig, wütend und zart stellt Fatma Aydemirs Debütroman eine grosse Frage: Was kann in dieser Welt aus einem Mädchen wie Hazal schon werden? Und gibt eine ebenso grosse Antwort: Alles.

Über die Autorin / über den Autor:

Fatma Aydemir wurde 1986 in Karlsruhe geboren. Sie studierte Germanistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main. Seit 2012 lebt sie in Berlin und ist Redakteurin bei der taz. Als freie Autorin schreibt sie daneben für zahlreiche Zeitschriften, unter anderem Spex und das Missy Magazine.

Preis: CHF 26.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2017
Verlag: Hanser
ISBN: 978-3-446-25441-1
Masse: 272 S.

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