Maike Albath

Der Geist von Turin

Pavese, Ginzburg, Einaudi und die Wiedergeburt Italiens nach 1943

Klappentext:

In Mussolinis Italien, im Schatten der Fabriken von Fiat und Olivetti, begegneten sich in den dreissiger Jahren in Turin ein paar gebildete junge Leute. Sie gründeten Zeitschriften und Verlage, schrieben kritische Artikel, nahmen Verbannung und Gefängnis auf sich und fühlten sich als Avantgarde. Und das waren sie: Aus dem Kreis um Cesare Pavese, Leone und Natalia Ginzburg und den Einaudi-Verlag kam jener Geist, der nach 1945 das Klima intellektueller Freiheit in Italien wesentlich geprägt hat. Maike Albath, die Italien kennt und liebt, beschwört in ihrem Buch die Stadt und die einmalige geistige Landschaft, in der diese stolze Episode aus Italiens jüngerer Geschichte ihren Lauf nahm.

Über die Autorin / über den Autor:

Maike Albath, geboren 1966 in Braunschweig, lebt in Berlin. Sie hat mehrere Jahre in Italien verbracht und ist eine der profiliertesten Kennerinnen der italienischen Gegenwartskultur. Für ihre Arbeit als Literaturkritikerin erhielt sie 2003 den Alfred-Kerr-Preis.

Preis: CHF 34.50
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2010
Verlag: Berenberg
ISBN: 978-3-937834-37-5
Masse: 192 S.

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