Helena Janeczek

Die Schwalben von Montecassino

Klappentext:

Montecassino: Wer weiss hierzulande schon, welchen Klang dieses Wort in Polen hat? Wer weiss schon, dass sich dort die Exilarmee von General Anders opfert, für den Traum von einem freien, geeinten Polen, in einer der letzten, schrecklichsten und wirkungsmächtigsten Schlachten des 2. Weltkriegs? Mit den Polen kämpften Briten und Amerikaner, Maghebiner, Maori ...

Jenseits aller Geschichte und Geschichten lässt Helena Janeczek uns in ihrem grossen historischen Roman vor allem eines sehen: Die Vergangenheit ist der Stoff, aus dem unsere wahrhaftigsten und lebendigsten Beziehungen gemacht sind – und der Ort, wo diejenigen weiterleben, die wir geliebt haben.

Über die Autorin / über den Autor:

Helena Janeczek wurde 1964 in München als Tochter einer jüdisch-polnischen Familie geboren und ging 1983 nach Italien. Sie lebt in Gallarate, wo sie auch ein Literaturfestival kuratiert. 1989 publizierte sie im Suhrkamp-Verlag den Lyrikband Ins Freie. Fortan schrieb sie auf Italienisch: 1997 erschien ihr Buch Lektionen des Verborgenen. Es folgten Essays und Erzählungen und weitere Romane. 2017 erschien ihr Roman Das Mädchen mit der Leica, der mit dem Premio Strega ausgezeichnet wurde.

Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna. Sie übersetzte unter anderem Carlo Levi, Gianrico Carofiglio und Salman Rushdie ins Deutsche.

Preis: CHF 33.90
Sprache: Deutsch (aus dem Italienischen von Vernea von Koskull)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2022 (2010)
Verlag: Berlin
ISBN: 978-3-8270-1443-6
Masse: 452 S.

zurück