Hans Ulrich Gumbrecht

Eine Geschichte der spanischen Literatur

Zwei Bände

Klappentext:

Gumbrechts Geschichte der spanischen Literatur ist ein Ereignis nicht nur für die wissenschaftliche Gemeinschaft der Hispanistik. Von der propädeutischen Literaturgeschichte trennt ihn zumal der Anspruch resolut moderner Wissensbestände und Diskurse, welche hier in die scheinbar veraltete Disziplin eingebracht werden. Dabei interessieren Gumbrecht in erster Linie Aspekte der soziologischen Systemtheorie, der Mentalitätsgeschichte sowie der jeweils spezifischen Medien, die Literatur als Kommunikation voraussetzt. Womöglich noch auffälliger wirkt die Distanz von der literarhistorischen Enzyklopädie oder Aufsatzsammlung. Ulrich Schulz-Buschhaus

Über die Autorin / über den Autor:

Hans Ulrich Gumbrecht wurde 1948 in Würzburg geboren. Er studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in München, Regensburg, Salamanca (Spanien) und Pavia (Italien). Nach seiner Habilitation 1974 war er von 1975-1982 Professor in Bochum und von 1983-1989 an der Universität in Siegen. Er nahm Gastprofessuren an zahlreichen ausländischen Universitäten wahr; u. a. am College de France. Seit 1989 ist er Professor für Komparatistik an der Universität Stanford. Gumbrecht ist Mitherausgeber der Grundrisse der romanischen Literaturen des Mittelalters, Figurae – Readings in Medieval Culture, Writing Scene, und Espaces Metisses und schreibt regelmässig für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und für Merkur – Zeitschrift für europäisches Denken.

Preis: CHF 118.00
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 1990
Verlag: Suhrkamp
ISBN: 978-3-518-58062-2
Masse: 1484 S.

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