Gerald Kersh

Hirn und zehn Finger

Klappentext:

Jugoslawien, 1943. Eine kleine versprengte Truppe wacher, verzweifelter Männer flieht in den Wald, nachdem sie ein Munitionsdepot der italienischen Besatzer überfallen hat. Ihre Beute: Dynamit und Zünder für den Widerstand. Einer stirbt für den anderen, damit der Rest an einem anderen Tag weiterkämpfen kann. Darunter dist der Junge Andrej, dessen Dorf in Slowenien von den Faschisten dem Erdboden gleichgemacht wurde und der hier in ebenfalls versprengten Serben und Kroaten Gleichgesinnte gefunden hat. Doch die rettende Holzbrücke wurde vom Hochwasser fortgerissen und die Verfolger sind nicht mehr weit ...

Nach dem kurzen, mächtigen Roman über das Massaker von Lidice verneigt sich Kersh nun vor den Menschen des Widerstands, vor aufrechten Menschen, denen ein inneres Licht innewohnt, das in der Dunkelheit sichtbar wird und zur Hoffnung der Menschheit gerät.

Über die Autorin / über den Autor:

Gerald Kersh (1911-1968) wurde in Teddington-on-Thames, London geboren und verstarb mittellos als amerikanischer Staatsbürger in Kingston, New York. Im Alter von zwei Jahren wurde er bereits für tot erklärt, lebte dann aber noch lang genug, um über 1000 Artikel sowie 400 Kurzgeschichten und 19 Romane schreiben zu können. Während des Zweiten Weltkriegs avancierte er zum Bestsellerautoren und startete eine schillernde Karriere, doch Steuerschulden, Krankheiten und persönliche Probleme im späteren Leben machten ihm dann einen Strich durch die Rechnung.

Preis: CHF 17.50
Sprache: Deutsch (aus dem Englischen von Angelika Müller)
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2024 (1943)
Verlag: Pulp Master
ISBN: 978-3-927734-97-5
Masse: 117 S.

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