Karl-Markus Gauss

Im Wald der Metropolen

Klappentext:

Vom Burgund nach Transsilvanien, von der thüringischen Kleinstadt auf die griechische Insel – Karl-Markus Gauss nimmt uns mit auf eine epische Reise. Er macht Sommerspaziergänge auf der Ottakringer Strasse, erzählt von der Erfindung Jugoslawiens, von schlesischen Täuschungen, falschen Fährten, sprachlosen Sprachen, historischen Fussnoten und Vandalen. Er macht halt im Niemandsland an der Grenze zwischen Slowenien und Kroatien, unternimmt einen Exkurs zur Verwirrung und lauscht den Geräuschen von Istanbul ebenso wie der Stille eines italienischen Militärfriedhofs.

Eine Kulturgeschichte von Europa, wie wir sie, so reich an Zusammenhängen und ungeahnten Verwandtschaften, bisher noch nicht gekannt haben.

Über die Autorin / über den Autor:

Karl-Markus Gauss (geboren 1954 in Salzburg) ist Autor und Journalist. Er studierte Germanistik und Geschichte und veröffentlicht Essays, Reportagen, Journale, kritische Kommentare und Reiseberichte. Er schreibt für die Süddeutsche Zeitung, die NZZ und für verschiedene österreichische Medien. Seit 1991 ist er Herausgeber der Zeitschrift Literatur und Kritik. Für sein Werk wurde er u.a. 2014 mit dem Österreichischen Kunstpreis für Literatur ausgezeichnet und 2018 mit dem Jean-Améry-Preis für europäische Essayistik. Karl-Markus Gauss lebt in Salzburg.

Preis: CHF 17.90
Sprache: Deutsch
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2021 (2010)
Verlag: Unionsverlag
ISBN: 978-3-293-20901-5
Masse: 303 S.

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