Justin Marozzi

Islamische Imperien

Die Geschichte einer Zivilisation in fünfzehn Städten

Klappentext:

Die Heilige Moschee in Mekka, die Prachtbauten der Kalifen in Damaskus, die Wolkenkratzer im heutigen Dubai: Die Zeugnisse islamischer Kunst, Kultur und Architektur besitzen weltweite Strahlkraft. Anhand fünfzehn ihrer wichtigsten Städte und deren Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte erzählt Justin Marozzi die Geschichte dieser einzigartigen Zivilisation. Dem westlichen Blick auf einen vermeintlich rückständigen Orient hält er ihre Vielfalt und Errungenschaften entgegen: die Gelehrten, die sich im Haus der Weisheit in Bagdad versammelten, oder das friedliche und tolerante Zusammenleben unter muslimischer Herrschaft in Córdoba. Er folgt den Spuren des mongolischen Welteroberers Timur zu den blauen Kuppeln in Samarkand, erzählt von den erbitterten Kämpfen um die Heilige Stadt, Jerusalem, zur Zeit der Kreuzzüge und berichtet von der Entstehung einer islamischen Moderne in Beirut, dem Paris des Nahen Ostens.

Von der Geburtsstunde der neuen Religion führt uns Marozzi über das Zeitalter der islamischen Aufkärung und imperialen Ausdehnung bis hin zu den politischen und theologischen Brüchen und Erneuerungen in der Gegenwart. So entsteht ein einmaliges und epochenübergreifendes Panorama.

Über die Autorin / über den Autor:

Justin Marozzi, geboren 1970, ist Autor und Historiker. Als Journalist hat er unter anderem für die BBC, die Financial Times und The Economist gearbeitet. Für sein Buch Baghdad: City of Peace, City of Blood wurde er 2015 mit dem Ondaatje Prize der Royal Society of Literature ausgezeichnet.

Preis: CHF 38.90
Sprache: Deutsch (aus dem Englischen von Ulrike Bischoff)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2020 (2019)
Verlag: Insel
ISBN: 978-3-458-17869-9
Masse: 589 S.

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