Dragica Rajčić

Post bellum

Klappentext:

Leben mit dem und gegen den Krieg, verschontes, "sicheres" Leben nach dem Krieg: Post bellum spiegelt eindringlich die Rückkehr des Alltags, die Unmöglichkeit, sich mit Tod und Verwüsutng abzufinden, die Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und Vergeblichkeit, die Identitätssuche als Dichterin in fremd-eigener Sprache.

Gleichzeitig schafft die Autorin aber auch eine Gegenwelt der Farben, der Poesie und des Witzes und lässt uns, fasziniert von der Treffsicherheit ihrer "fehlerhaften" Sprache und über ihre Pointen mitlachend, anecken an der Enge unserer Vorstellungen und über alle Grenzen hinausdenken.

Über die Autorin / über den Autor:

Dragica Rajčić ist 1956 in Split (Kroatien) geboren und lebt seit 1978 in St. Gallen. Hier Gelegenheitsarbeiten als Putzfrau, Büglerin, Heimarbeiterin. Rückkehr nach Kroatien von 1988 bis 1991. Gründung der Zeitschrift Glas Kaštela, journalistische Arbeit. Nach Kriegsausbruch Flucht mit den Kindern in die Schweiz. Lebt seither wieder in St. Gallen, wo sie als Redaktorin einer Migranten-Zeitschrift und soziokulturelle Animatorin arbeitet. Erhält u.a. 1994 den Münchner Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis und den 2. Lyrikpreis der Stadt Meran (Italien).

Preis: CHF 25.00
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2000
Verlag: edition 8
ISBN: 978-3-85990-016-5
Masse: 155 S.

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