Petros Markaris

Verschwörung

Ein Fall für Kostas Charitos

Klappentext:

Lockdown in Athen. Wie alle Familien ächzt auch Familie Charitos unter der Belastung. Kostas und Adriani kümmern sich mehr denn je um ihren Enkel. Denn die Tochter kämpft um ihre berufliche Existenz, und der Schwiegersohn macht Extraschichten im Krankenhaus. Bei der Polizei hingegen ist wenig los. Offenbar bleiben auch die Mörder zu Hause. Vielleicht hört Kommissar Charitos also das Gras wachsen, als er beim Freitod eines alten Mannes Verdacht schöpft, weil dieser in seinem Abschiedsbrief schreibt: "Es lebe die Bewegung der Selbstmörder!" Als aber weitere solche Schreiben auftauchen, wird immer deutlicher: Nicht nur wegen Covid schweben die Menschen in Gefahr. Auch gewisse Formen von Widerstand sowie die Angst vor Verschwörungen fordern ihre Opfer.

Über die Autorin / über den Autor:

Petros Markaris, geboren 1937 in Istanbul, ist Verfasser von Theaterstücken und Schöpfer einer Fernsehserie, er war Co-Autor von Theo Angelopoulos und hat deutsche Dramatiker wie Brecht und Goethe ins Griechische übertragen. Mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann er erst Mitte der Neunzigerjahre und wurde damit international erfolgreich. Er hat zahlreiche europäische Preise gewonnen, darunter den Pepe-Carvalho-Preis sowie die Goethe-Medaille. Petros Markaris lebt in Athen.

Preis: CHF 34.00
Sprache: Deutsch (aus dem Griechischen von Michaela Prinzinger)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2022 (2021)
Verlag: Diogenes
ISBN: 978-3-257-07212-9
Masse: 280 S.

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