Christiane Jaenicke

Albanien. Ein Länderporträt

Klappentext:

Während des Kalten Kriegs galt Albanien als "das Nordkorea Europas". Unter Diktator Enver Hoxha herrschte ein bisweilen bizarres Regime, das sich von den meisten sozialistischen Bruderländern isoliert hatte. Nach dem Sturz der kommunistischen Ditkatur flohen Hunderttausende Albaner vor den miserablen Lebensumständen in ihrer Heimat. Arm ist das Land nach wie vor, dach mit 450 Kilometern Mittelmeerküste, malerischen Gebirgsregionen, UNESCO-Welterbestätten und überaus gastfreundlichen Einwohnern lockt es immer mehr Touristen an.

Christiane Jaenicke zeichnet das Porträt eines Landes im Umbruch, in dem einerseits noch archaische Traditionen wie die Blutrache gepflegt werden, andererseits der Weg nach Westen eingeleitet ist.

Über die Autorin / über den Autor:

Christiane Jaenicke, Jahrgang 1957, hat Geschichte mir Schwerpunkt Balkan studiert, in den 1980er Jahren wissenschaftliche Tätigkeit in Berlin und Arbeit an den Botschaften der DDR in Tirana und Belgrad. Ab 1999 für zehn Jahre in OSZE-Missionen auf dem Balkan, davon sieben Jahre in Albanien und dem Kosovo, danach Leiterin eines Entwicklungsprojekts in Serbien, EU-Beobachterin in Georgien und Beraterin des EU-Sondergesandten für den Kosovo-Konflikt. Jetzt freie Autorin und gelegentlich Wahlbeobachterin auf dem Balkan.

Preis: CHF 25.90
Sprache: Deutsch
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2019
Verlag: Ch. Links Verlag
ISBN: 978-3-96289-043-8
Masse: 236 S.

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