Karl-Markus Gauss

Zwanzig Lewa oder tot

Vier Reisen -

Karl-Markus Gauss ist wieder auf Reisen gegangen. In der Republik Moldau, dem ärmsten Staat des Kontinents, hat er sich mit der "moldawischen Sehnsucht" infiziert, der Sympathie für Land und Leute. In Bulgarien unterwegs durch bekannte und abgelegene Regionen, erkundet er ein anderes Land als jenes, von dem uns immer wieder schlechte politische Nachrichten erreichen. Und auf den Strassen und Plätzen von Zagreb entdeckt er das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen, das die nationale Kultur Kroatiens prägt. In der Wojwodina schliesslich, einst ein Europa im Kleinen, begibt er sich auf die Spur seiner danouschwäbischen Mutter. Kenntnisreich, was die Geschichte und Gegenwart dieser Länder betrifft, vereint Gauss Reportage, Kulturgeschichte, Autobiographie – spannende, zu Herzen gehende Reiseliteratur, wie sie kein anderer zu schreiben weiss.

Über die Autorin / über den Autor:

Karl-Markus Gauss, geboren 1954 in Salzburg, wo er heue als Autor und Herausgeber der Zeitschrift Literatur und Kritik lebt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und oftmals ausgezeichnet, darunter mit dem Prix Charles Veillon und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Das Erste, was ich sah (2013) sowie Der Alltag der Welt (2015).

Preis: CHF 31.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2017
Verlag: Zsolnay
ISBN: 978-3-552-05823-1
Masse: 208 S.

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