Andrej Nikolaidis

Der ungarische Satz

Klappentext:

Der neue Roman von Andrej Nikolaidis besteht aus nur einem Satz. Aber der hat es in sich: er führt mitten hinein in die bewegende Geschichte des Selbstmörders Joe, einem Schriftsteller, Kriegsflüchtling und zum Scheitern verurteilten Genie. Vor seinem Tod hat Joe eine Bitte: Sein Freund soll das mysteriöse letzte Manuskript des Philosophen Walter Benjamin zu einem Sammler bringen. Das Werk ist eine Fälschung, doch der Freund macht sich auf den Weg. Er nimmt den Leser mit auf die Zugfahrt von Budapest nach Wien, vor allem aber auf eine rastlose Reise durch seine Gedanken: an den von ihm verehrten Joe und ein Europa der Vertriebenen.

Über die Autorin / über den Autor:

Andrej Nikolaidis wuchs als Kind einer montenegrinisch-griechischen Familie in Sarajevo auf und lebt in Montenegro. Er gilt als einer der einflussreichsten Intellektuellen der Region und ist bekannt für seine messerscharfen politischen Analysen und Kommentare. Nikolaidis veröffentlichte mehrere Romane, die u.a. ins Englische, Italienische, Türkische, Ungarische und Finnische übersetzt wurden. Auf Deutsch erschienen die Romane Die Ankunft und Der Sohn bei Voland & Quist. 2011 erhielt er den Literaturpreis der Europäischen Union, Der ungarische Satz wurde 2017 mit dem Meša Selimović-Preis ausgezeichnet.

Preis: CHF 21.50
Sprache: Deutsch (aus dem Bosnischen von Margit Jugo)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2018 (2016)
Verlag: Voland & Quist
ISBN: 978-3-86391-195-9
Masse: 120 S.

zurück