Angelos Chaniotis

Die Öffnung der Welt

Eine Globalgeschichte des Hellenismus

Klappentext:

Angelos Chaniotis erzählt die spannende Geschichte der Griechen in einem wahrhaft kosmopolitischen Zeitalter – von Alexander dem Grossen (gestorben 323 v. Chr.) bis zu dem römischen Kaiser Hadrian (gestorben 138 n. Chr.).

Inwiefern prägte die Kultur der Griechen das Römische Reich und darüber Europa bis heute? Mit seinen Eroberungen schuf Alexander zwar kein Weltreich von Dauer, dafür aber die Voraussetzungen für die Entstehung eines politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Netzwerks, das buchstäblich die gesamte damals bekannte Welt umfasste. Globalisierung und die Entstehung von Metropolen, technologische Innovationen und neue Religionen wie das Christentum, aber auch soziale Konflikte und Kriege gehören zu den Signaturen dieser Welt.

Über die Autorin / über den Autor:

Nach Stationen an der New York University, der Universität Heidelberg und der Universität Oxford hat der Althistoriker Angelos Chaniotis seit 2010 eine Professur am Institute for Advanced Study in Princeton inne. Chaniotis gilt international als einer der Vordenker zur Alten Geschichte. Der Grieche hat sich insbesondere auf die hellenistische Geschichte und die griechische Epigraphik spezialisiert. Chaniotis wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Phönix-Orden der griechischen Republik, dem Forschungspreis des Landes Baden-Württemberg und dem mit 250'000 Euro dotierten Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung. Zahlreiche Publikationen.

Preis: CHF 47.90
Sprache: Deutsch (aus dem Englischen von Martin Hallmannsecker)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2019 (2020)
Verlag: wbg Theiss
ISBN: 978-3-8062-3993-5
Masse: 544 S.

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