Ece Temelkuran

Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann?

Der Bestseller aus der Türkei. Das Kultbuch einer neuen Frauengeneration.

Klappentext:

Auf einer Dachterrasse in Tunis begegnen sich drei junge Frauen: Maryam aus Ägypten, Amira aus Tunesien und die Ich-Erzählerin, eine Türkin. In der letzten Zeit hat sich vieles geändert in ihren Ländern, es hat Revolutionen gegeben, die Menschen haben Hoffnung geschöpft. Doch wer als Frau geboren worden ist, so stellen die drei bei einem Glas Whisky fest, hat es immer noch nicht leicht: Amira wird von ihrer Familie unter Druck gesetzt, Maryam, die Demonstrantin vom Tahrir-Platz, musste überstürzt aus Kairo fliehen, und in Istanbul werden Journalisten verhaftet. So kommt es ihnen nur gelegen, als die rätselhafte alte Dame aus dem Nachbarhaus, Madame Lilla, sie erst zum Abendessen und dann auf eine Reise ins Ungewisse einlädt. Das Abenteuer beginnt in der libyschen Wüste, wo gerade der Aufstand gegen Gaddafi tobt. Weiter geht es nach Kairo und schliesslich in den Libanon. Bald stellt sich heraus, dass nicht nur Madame Lilla, sondern jede der Frauen ein Geheimnis hütet. Ece Temelkuran zeichnet ein ungewöhnliches Bild des arabischen Frühlings und erzählt eine zeitlose Geschichte über weibliche Solidarität und die Macht der Freundschaft.

Über die Autorin / über den Autor:

Ece Temelkuran, geboren 1973 in Izmir, ist Juristin, Schriftstellerin und Journalistin. Aufgrund ihrer oppositionellen Haltung verlor sie ihre Stelle als Redakteurin. Ihr erster Roman Muz Sesleri (Die Stimme der Bananen) erschien 2010. Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann? ist ihr zweiter Roman und erscheint weltweit in dreiundzwanzig Ländern.

Preis: CHF 29.90
Sprache: Deutsch (aus dem Türkischen von Johannes Neuner)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2014 (2013)
Verlag: Atlantik
ISBN: 978-3-455-60004-9
Masse: 399 S.

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