Dieter Haller

Die Grenze als epistemologisches Privileg

Mediterrane Erfahrungen

Klappentext:

Die meisten Sozial- und Geisteswissenschaften kennzeichnen sich durch das Bemühen darum aus, die Welt mit klaren Kategorien zu erkennen. Diesem unterliegt die Vorstellung der linearen Grenze. Unter Rückgriff auf Befunde aus dem nordafrikanischen und europäischen Mittelmeerraum kontextualisiert der vorliegende Artikel mit ethnologischem Blick das Gedankenmodell der Linearität historisch, politisch und kulturell, indem er dieses mit Grenzen als Zonen des Überganges kontrastiert und nach dem epistemologischen Gewinn fragt, der sich daraus für die Disziplinen entfaltet.

Über die Autorin / über den Autor:

Dieter Haller, geboren 1962, ist seit 2005 Professor für Sozialanthropologie an der Ruhr-Universität Bochum und Mitbegründer des dortigen Zentrums für Mittelmeerstudien. Er forscht und publiziert über den westlichen Mittelmeerraum.

Preis: CHF 29.90
Sprache: Deutsch
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2021
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-074928-1
Masse: 49 S.

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