In Safranerde erzählt Edwar al-Charrat, einer der Begründer der modernen ägyptischen Literatur, die Geschichte der Kindheit und Jugend eines koptischen Jungen im kosmopolitischen Alexandria der dreissiger und vierziger Jahre.
"Eine Suche voller Erinnerung an Dinge, die verschwunden sind, an Menschen, Gerüche, Farben, Strassen ... an ein Alexandria, wo Muslime und Christen freundschaftlich nebeneinander lebten, wo kulturelle, auch literarische Traditionen sich kreuzten." Basler Zeitung
Über die Autorin / über den Autor:Edwar al-Charrat, geboren 1926 in Alexandria, war nach dem Studium der Jurisprudenz in verschiedenen Berufen tätig, lange Zeit als zweiter Generalsekretär bei der Solidaritätsorganisation Afro-Asiatischer Völker und bei der Afro-Asiatischen Schriftstellervereinigung. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Kurzgeschichtensammlungen und Bände mit Gedichten. Daneben trat er seit den sechziger Jahren als Förderer neuer literarischer Richtungen in Ägypten auf, die er selbst unter dem Begriff "Neue Sensibilität" zusammenfasste. Edwar al-Charrat starb 2015 in Kairo.
Preis: CHF 19.00
