Sorj Chalandon

Die vierte Wand

Klappentext:

Kann Theater Frieden schaffen?

Paris 1982: Georges verspricht seinem sterbenskranken Freund Samuel, einem Theaterregisseur, seinen Herzenswunsch zu erfüllen: die Aufführung von Jean Anouilhs Stück Antigone im vom Bürgerkrieg zerrütteten Beirut, direkt an der Front, in einem zerbombten Kinosaal, mit einem Ensemble, das sämtliche Kriegsparteien repräsentiert. Viel List ist von Nöten und immer wieder muss Georges Zugeständnisse machen. Wird es gelingen, das Stück aufzuführen und dafür den Krieg für zwei Stunden ruhen zu lassen?

Der Roman wurde ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des lycéens 2013, dem Prix des lecteurs Escale du Livre 2014 (Bordeaux), dem Prix des libraires du Québec 2014 sowie dem Prix des écrivains croyants 2014, war nominiert für den Prix Goncourt 2013 und stand auf der Liste Goncourt/Le Choix de l'Orient 2013.

Über die Autorin / über den Autor:

Sorj Chalandon war Journalist bei der Zeitung Libération. Seine Reportagen über Nordirland und den Prozess gegen Klaus Barbie wurden mit dem Albert-Londres-Preis ausgezeichnet. Er veröffentlichte die Romane Le petit Bonzi (2005), Une promesse (2006, ausgezeichnet mit dem Prix Médicis) und Mon traître (2008). Sein vierter Roman La légende de nos pères (2009) erschien 2012 als erstes Buch in deutscher Übersetzung u.d.T. Die Legende unserer Väter. Der folgende Roman Retour à Killybegs (2011; dt. Rückkehr nach Killybegs, 2013) wurde mit dem Grand Prix du roman de l'Académie francaise 2011 ausgezeichnet und war für den Prix Goncourt 2011 nominiert. Auch der Roman Le quatrième mur (2013; dt. Die vierte Wand, 2015) war für den Prix Goncourt nominiert.

Preis: CHF 22.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Brigitte Grosse)
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2015 (2013)
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-26066-4
Reihe: premium
Masse: 314 S.

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