Fuad Rifka

Die Reihe der Tage ein einziger Tag

"In seinen Gedichten, die um das Altern, die Sehnsucht nach dem Ursprung, den Schöpfer und geliebten Menschen kreisen, weiss Rifka mit einfachen, am Vortragsstil der Bibel geschulten Worten eine Saite zum Klingen zu bringen, ja den Leser zu erschüttern." NZZ

Klappentext:

"Ursprünglich bin ich ein Dichter. Aber gleichzeitig hatte ich eine grosse Neigung, die Philosophie zu studieren. ... Mein persönliches Gefühl ist, dass in manchen Fällen die Dichtung die Existenz des Menschen viel tiefer ausdrücken kann ... Weil in der Dichtung das ganze Sein des Menschen aktiv ist." Fuad Rifka

Über die Autorin / über den Autor:

Fuad Rifka wurde 1930 in Syrien geboren, wuchs im Libanon auf, studierte in Beirut und wurde Mitbegründer der literarischen Avantgarde-Zeitschrift SHI'R. Er promovierte 1965 in Tübingen über die Ästhetik bei Heidegger und lehrt von 1966 bis 2005 in Beirut Philosophie. Er ist 2011 gestorben. Rifka übersetzte Hölderlin, Rilke, Trakl, Novalis und Goethe ins Arabische. "Die deutsche Lyrik", sagt er, "ist ein Freund, mit dem ich ruhig im selben Haus wohnen kann."

2001 wurde er von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt mit dem Friedrich-Gundolf-Preis ausgezeichnet. Veröffentlichungen (Auswahl): Tagebuch eines Holzsammler, Gedichte (1990), Geschichte eines Indianers (1994), Das Tal der Rituale, Gedichte arabisch-deutsch (2002).

Preis: CHF 34.00
Sprache: Deutsch, Arabisch (aus dem Arabischen von Fouad el-Auwad)
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2006
Verlag: Hans Schiler
ISBN: 978-3-89930-147-2
Masse: 200 S.

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