Giorgio Vasari

Jeder nach seinem Kopf

Die verrücktesten Künstlergeschichten der italienischen Renaissance

Klappentext:

Der große Historiker Vasari ist auch ein kluger und amüsanter Erzähler. Dieser Band sammelt die schönsten Anekdoten, Streiche und Parabeln aus der Welt der italienischen Renaissance-Künstler. Empört, verwundert oder erheitert berichtet Vasari über die Folgen der Wut für Michelangelos Nase, die Nachteile der steten "Fleischeslust" für Raffael oder das Chaos an Tieren und Jünglingen in Sodomas Werkstatt. Und er spart nicht mit eigenwilligen Lebensweisheiten anhand einiger Künstler: Wie man den Geiz bekämpfen solle, was der Wert grosser Fressen sei, welche Folgen die Macht der Frauen habe und, wohin die Faulheit führe.

Dazwischen stehen weiterschweifende Geschichten, etwa der Bericht über das langsame Entstehen des "Abendmahl" und wie Leonardo einem holzköpfigen Prior erklärt, warum Nachdenken Arbeit sei. Oder die Geschichte vom Affen Rosso Fiorentinos, der zum Traubenstehlen abgerichtet wurde und vor Gericht kam.

Ein Geschenk für alle Kunstfreunde! Und auch für diejenigen, die es mit Pontormos Devise halten: "Jeder nach seinem Kopf."

Über die Autorin / über den Autor:

Giorgio Vasari, geboren 1511 in Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (u.a. als Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker. Sein Hauptwerk sind die Leben der hervorragendsten Künstler, kurz: Le vite, erstmals erschienen 1550 und im Laufe der Jahre erweitert. Vasari starb 1574 in Florenz.

Preis: CHF 22.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2011 (2008)
Verlag: Wagenbach
ISBN: 978-3-8031-1256-9
Reihe: Salto
Masse: 94 S.

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