Federico García Lorca

Bluthochzeit

Tragödie in drei Akten und sieben Bildern

Klappentext:

Bluthochzeit (1933) ist die frühste von Lorcas grossen Frauentragödien: Sie alle handeln von der Unterdrückung der weiblichen Sexualität in einer von lebensfeindlichen Ehrbegriffen umstellten bäuerlich-archaischen Welt. Der Autor musste seine Kritik teuer bezahlen. Er wurde 1936, in der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs, von den Falangisten erschossen; seine Stücke durften jahrzehntelang nicht auf spanischen Bühnen gespielt werden.

Mit einem Nachwort von Martin Franzbach

Über die Autorin / über den Autor:

Federico García Lorca wird 1898 in dem kleinen andalusischen Dorf Fuente Vaqueros geboren. Er studiert Philosophie, Literatur und Rechtswissenschaften in Granada und Madrid. Mit seinen ersten Werken, dem historischen Drama Mariana Pineda (1928) und dem Romancero Gitano, macht sich der Autor einen Namen und wird zum führenden Vertreter der sogenannten "Generation von 1927". Seine Tragödien Bodas de Sangre (1933), Yerma (1934) und La casa de Bernarda Alba (1936) werden weltberühmt. García Lorca wird in den Wirren des ausbrechenden Spanischen Bürgerkrieges festgenommen und am 19. August 1936 erschossen.

Preis: CHF 5.50
Sprache: Deutsch (aus dem Spanischen von Rudolf Wittkopf)
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2002 (1933)
Verlag: Reclam
ISBN: 978-3-15-018184-3
Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
Masse: 72 S.

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