Eduardo Mendoza

Katzenkrieg

Klappentext:

Madrid am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs. Noch ist Spanien eine Republik, doch von rechts drohen die Falangisten, von links die Kommunisten und von seiten des Militärs droht dem Land ein möglicher Putsch. In die politisch aufgeheizte Atmosphäre des Jahres 1936 gerät der britische Kunsthistoriker Anthony Whitelands, Experte für die spanische Malerei des 17. Jahrhunderts. Er soll ein Venusbild begutachten, das dem Duque de la Igualada gehört. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen unbekannten Velázquez. Sein Verkauf würde dem Herzog eine Menge Geld einbringen, mit dem er die Falangisten unterstützen könnte. Ihr Führer, der elegante und charismatische Primo de Rivera, verkehrt im Haus des Herzogs wie ein eigener Sohn und hat zudem ein Auge auf dessen Tochter Paquita geworfen.

Schon bald erregt das Bild beziehungsweise seine Implikationen die Aufmerksamkeit höchster politischer Kreise. Nur Anthony Whitelands, von der Leidenschaft für Velázquez, seiner sensationellen Entdeckung und diversen erotischen Verlockungen in Anspruch genommen, merkt nicht, dass ihm Polizei und Geheimdienste schon längst auf den Fersen sind. Als in den Kneipen und Gassen von Madrid eine Verfolgungsjagd beginnt, sieht der ahnungslose Brite sich gewzungen, selbst zum Verfolger zu werden, um seine Haut zu retten.

Über die Autorin / über den Autor:

Eduardo Mendoza, 1943 in Barcelona geboren, ist einer der wichtigsten spanischsprachigen Autoren. Seine Romane Die Wahrheit über den Fall Savolta und Die Stadt der Wunder gelten als Klassiker. Für Katzenkrieg erhielt er den Premio Planeta.

Preis: CHF 15.90
Sprache: Deutsch (aus dem Spanischen von Peter Schwaar)
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2014 (2010)
Verlag: Fischer
ISBN: 978-3-596-19786-6
Masse: 412 S.

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