Bruno Schulz

Die Zimtläden

Mit einem Essay von David Grossman

Klappentext:

In dieser Sammlung phantastischer Erzählungen lässt Bruno Schulz die versunkene Welt eines galizischen Städtchens lebendig werden. Schein und Wirklichkeit verschwimmen in der wunderlichen Umgebung, in der die Menschen berauschende Sommertage, aber auch stockfinstere Sturmnächte erleben. Kunstvoll bechreibt Bruno Schulz verwirrende Verwandlungen und erzählt von funkelnden Kirschen, schwarzen, verschlungenen Labyrinthen und langen Zimmerfluchten – Meistererzählungen über die Mythen der Kindheit in einer hochgelobten Neuübersetzung.

Über die Autorin / über den Autor:

Bruno Schulz wurde am 12. Juli 1892 als Sohn eines jüdischen Textilhändlers in Drohobycz/Galizien geboren. Nach dem Abitur wollte er Maler werden, doch aus finanziellen Gründen studierte er Architektur. Krankheiten, der Tod des Vaters und die wirtschaftliche Situation zwangen ihn, sich als Zeichenlehrer zu verdingen. Ausserdem arbeitete er als Maler und Graphiker und begann zu schreiben. 1936 wurde er mit dem "Goldenen Lorbeer" der Polnischen Akademie für Literatur ausgezeichent. 1942 kam er ins Ghetto; wenig später wurde er von der Gestapo auf offener Strasse erschossen.

Die Übersetzerin Doreen Daume, geboren 1957, wurde für ihre Übertragung der Zimtläden mit dem renommierten Zuger Übersetzerstipendium ausgezeichnet.

Preis: CHF 16.90
Sprache: Deutsch (aus dem Polnischen von Doreen Daume)
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2009 (1934)
ISBN: 978-3-423-13838-3
Masse: 202 S.

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