Nadia Rassuli

Die dem Tod entgegensahen

Dramolette

Klappentext:

Am Ende von Verfolgung, Widerstand und Flucht steht – sofern letztere gelingt – die Erinnerung an das Erlebte. Nadia Rassuli zeigt in Die dem Tod entgegensahen, welche Narrative für ein Kind, eine Jugendliche, eine erwachsene Frau prägend sind, wenn die Eltern einen Krieg erlebt und kämpfend überlebt haben. In mal kurzen, mal längeren, mal beiläufigen, mal direkten Wortwechseln berichten die ehemaligen Peshmerga von ihren traumatischen Erlebnissen. Die Tochter stellt zwischendrin Fragen, hört sonst aber zu. Dabei wird eines in jedem Fall deutlich: Wenn unverarbeitete Erinnerungen maßgeblich das Verhältnis zu den Eltern bestimmen, wird die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte zwingend. Rassuli gelingt in den hier vorliegenden Dramoletten die Erfassung subjektiver Erinnerung. Sie öffnet den privaten Raum und fordert vom Publikum, ebenfalls zuzuhören

Über die Autorin / über den Autor:

Nadia Rassuli wurde 1993 als Kind kurdisch-iranischer Eltern geboren, die 1990 nach Deutschland flohen. Mit 19 zog sie für ihr BWL-Studium nach Berlin. Für ihren Job bei Twitter lebte sie später unter anderem in Dublin und London. Sie arbeitet als Senior Business Recruiterin im Techbereich. Mit Die dem Tod entgegensahen veröffentlicht sie im re:sonar Verlag ihr erstes Buch.

Preis: CHF 17.50
Sprache: Deutsch
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2021
Verlag: re:sonar
ISBN: 978-3-949048-17-3
Masse: 132 S.

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