Aktuelle Veranstaltung

Di, 03.10.2023, 19:00 Uhr

Il corpo e la città

Dialogo con Tomaso Montanari

I vinti il corpo nella storia dell arte


Ort:
Stiftung zum Glockenhaus (Sala "Zürich), Sihlstr. 33, CH-8001 Zurigo

A partire dal suo ultimo libro “I vinti: il corpo nella storia dell’arte” (Solferino, 2022), Tomaso Montanari dialoga con Maarten Delbeke e Gregorio Astengo sulla rappresentazione del corpo (specie del corpo del vinto, del povero, del diverso) nei contesti urbani e nell’arte pubblica, fino ad arrivare alla presenza dei corpi nelle città attraverso i percorsi del turismo di massa e al loro rapporto con il patrimonio e l’immaginario.

Tomaso Montanari (Firenze, 1971) è uno dei più noti storici dell’arte italiani e rettore dell’Università per Stranieri di Siena

Maarten Delbeke è titolare della cattedra di Storia e Teoria dell’Architettura all’ETH.

Gregorio Astengo è assistente alla stessa cattedra.

Ingresso libero, posti limitati. L'iscrizione è obbligatoria per tutte le persone, cliccando sul pulsante verde sottostante "Prenota ora", oppure chiamando lo 044 202 48 46. Per annullare la vostra iscrizione, scrivete a iiczurigo@esteri.it

Mezzi pubblici: Fermata "Rennweg" (Tram 6, 7, 11 e 13), poi due minuti a piedi

Vorschau

Vizenzo Latronico Isabella Sorace
Do, 05.10.2023, 19:00 Uhr

Le perfezioni expat

Vicenzo Latronico e Isabella Sorace

Ort:
Zentrum Im Gut, Burstwiesenstrasse 48, Zurigo
Weitere Informationen

Già un quarto di secolo fa si parlava di cervelli in fuga: dopo vent’anni l’espressione non si usa ormai più e forse è il caso di vedere dove questa fuga ha portato, o a che punto è. Lo facciamo con un duo di scrittori, uno affermato e una esordiente, che hanno pubblicato due romanzi simili per tema generale ma molto diversi per impianto di narrazione: Vincenzo Latronico, Le perfezioni (Bompiani, 2022) e Isabella Sorace, Expat (MnM, 2022). Le perfezioni racconta di Anna e Tom, una coppia di creativi ben insediata a Berlino che deve fare i conti con la vacuità e la malinconia dell’essere in qualche modo arrivati; Sara, la protagonista di Expat, è una viaggiatrice irrequieta alla ricerca di un nuovo centro, in bilico tra l’affermazione di sé e nuovi e vecchi affetti. Due libri di cui parlare a Zurigo, dove gli expat che vengono da chissà dove e chissà dove se ne andranno non mancano proprio. Moderazione: Francesco Ziosi, evento in lingua italiana.

La libreria Mille et deux feuilles di Zurigo sarà presente con i due libri e potranno essere acquistati prima e dopo l’evento.

Ingresso libero, posti limitati. L'iscrizione è obbligatoria per tutte le persone, cliccando sul pulsante verde sottostante "Prenota ora", oppure chiamando lo 044 202 48 46. Per annullare la vostra iscrizione, scrivete a iiczurigo@esteri.it.
Mezzi pubblici: da Zurigo stazione centrale (HB), tram no. 14 direzione "Zürich, Triemli" fino alla fermata “Heuried”, 3 min a piedi

Facciamo presente che durante i nostri eventi vengono scattate delle foto anche con il pubblico. È nostra cura non riprendere bambini e minorenni. Se qualcuno non vuole essere ripreso, è pregato/a di mettersi in contatto con noi telefonicamente. Grazie

Ingresso : Libero

Reihe Donnerstagskino: Ethnologische Themen der Zeit
Do, 05.10.2023, 19:00 – 20:30 Uhr

Bitter Oranges – Reflexionen über ein Projekt

Visueller Essay und Lesung von Gilles Reckinger, Herausgeber und Ausstellungsmacher.

Ort:
Völkerkundemuseum Universität Zürich, Pelikansstrasse 40, 8001 Zürich
Weitere Informationen

Die Geflüchteten, die auf Lampedusa gestrandet sind, bleiben oft in der Stadt stecken und arbeiten gezwungenermassen in den süditalienischen Orangenplantagen. Sie haben weder Papiere noch Rechte und leben in Slums ohne medizinische Versorgung. In einer prekären Situation ohne jede Option gefangen, haben sie nicht einmal mehr die Möglichkeit einer Rückkehr in ihre Heimatländer. In Gilles Reckingers visuellem Essay und Lesung wird nicht nur die Feldforschung thematisiert, sondern auch das Erfassen von unberechenbaren Lebenssituationen durch Fotografie.

Mehr Infos hier.

Akyol
Do, 12.10.2023, 19:30 Uhr

Çiğdem Akyol

Die gespaltene Republik. Die Türkei von Atatürk bis Erdogan

Ort:
Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Weitere Informationen

In ihrem hochaktuellen Werk beleuchtet Çiğdem Akyol perspektivenreich die Entwicklung der modernen Türkei, von Republikgründer Atatürk bis zum heutigen Staatsoberhaupt Erdoğan.

Zwei Daten werden an diesem Abend eine Rolle spielen: Am 29. Oktober 1923 rief Mustafa Kemal Atatürk die Türkische Republik aus. Die Journalistin Çiğdem Akyol beleuchtet in «Die gespaltene Republik. Die Türkei von Atatürk bis Erdogan» (S. Fischer 2023) die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen der modernen Türkei – das ideologisch geprägte Justizsystem, die Macht des Militärs, die Verfolgung von Schriftsteller*innen und die Debatte um Religion und Säkularismus, aber auch die Erfolgsgeschichte des Landes. Und das zweite Datum: Am 28. Mai 2023 wurde Recep Tayyip Erdoğan in einem tief gespaltenen Land als oberstes Staatshaupt bestätigt. Roger de Weck spricht mit der Autorin über ihr Buch, über die Geschichte der Türkei und die gegenwärtigen Spannungen.

Moderation: Roger de Weck

In Kooperation mit der WOZ.

Ita Heinze-Greenberg
Mo, 23.10.2023, 19:30 Uhr

Zuflucht im gelobten Land

Ita Heinze-Greenberg stellt ihr spannendes, intensiv recherchiertes Buch "Zuflucht im gelobten Land" (Wbg Theiss Verlag, 2023) vor.

Ort:
AquariumClub, Turbinenstrasse 24 (EG), 8005 Zürich (Eingang rechts neben Bäckerei Steiner, gegenüber von Hotel Renaissance)
Weitere Informationen

Der Verleger Martin Feuchtwanger eröffnete eine Suppenküche in Tel Aviv, Max Bronstein brachte das Bauhaus nach Jerusalem und Gabriele Tergit sezierte die neue Heimat literarisch. Die Malerin Lea Grundig zählte zu den Überlebenden des Flüchtlingsschiffs »Patria«. 60 000 Juden flüchteten zwischen 1933 und 1941 aus Nazi-Deutschland nach Palästina. Darunter waren Else Lasker-Schüler, Hans Jonas, Erich Mendelsohn und Martin Buber. Die Architekt:innen, Künstler:innen und Schriftsteller:innen setzten sich in ihrem kreativen Denken und Handeln auf ganz unterschiedliche Weise mit der fremden Umgebung auseinander. Prof. Dr. em. ETH-Prof. Ita Heinze-Greenberg hat über ein Jahrzehnt in Israel gelebt. In diesem Buch fasst sie erstmals ihre langjährigen Archivrecherchen und Interviews mit Zeitzeugen zu einer Gesamtschau zusammen, in der individuelle Schicksale und politische Katastrophen verwoben werden.  Veranstaltung in Deutsch

Eintritt: Fr. 15.- (AHV/IV/Stud./BabelKultur-Mitglieder reduziert: Fr. 10.-)  

Platzreservation: info@babelkultur.ch (bitte angeben, für welche Veranstaltung!)

Francesca Melandri
Mi, 25.10.2023, 19:30 Uhr

Zwei Autorinnen im Gespräch

Zora del Buono spricht mit Francesca Melandri über deren Romane und die Verbindung von persönlicher Geschichte, Fiktion und Politik

Ort:
Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Weitere Informationen

Francesca Melandri hat sich in Italien als Autorin von Drehbüchern und Romanen einen Namen gemacht. Ihr zweiter Roman "Über Meereshöhe" wurde von der italienischen Kritik als Meisterwerk gefeiert, ihr dritter Roman "Alle, ausser mir" (Wagenbach 2018) wurde auch im deutschen Sprachraum begeistert besprochen. Darin verbindet Melandri die Gegenwart der Flüchtlingskrise mit der kolonialistischen Vergangenheit Italiens, sie erzählt perspektivenreich und mit Wucht. Im Herbst ist Melandri Gastprofessorin für Italienische Literatur und Kultur an der ETH Zürich. Die Autorin Zora del Buono (zuletzt "Die Marschallin", 2020) wird sich mit ihr über das Schreiben an der Schnittstelle von Fiktion, Geschichte und Politik unterhalten.

Lesung: Vera Bommer
In Kooperation mit der ETH Zürich, dem Collegium Helveticum und dem Istituto Italiano di Cultura Zurigo.

Gespräch und Lesung auf Deutsch und Italienisch

Boesch_avers
Do, 26.10.2023, 19:30 – 21:00 Uhr

Schauplatz Avers

Ina Boesch erzählt von Migrantinnen, Hexen und Forschenden

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalergasse 6, 8004
Weitere Informationen

Am Beispiel des Bündner Hochtals Avers hat Ina Boesch eine exemplarische Geschichte der Alpen geschrieben. In Schauplatz Avers erzählt sie von Naturforschern und Künstlern, die das Tal im 17. Jahrhundert mit Botanisierbüchse und Stift eroberten; von Richtern und Geschworenen, die anno dazumal überall Landeplätze für fliegende Hexen sahen, und von Tourismusunternehmern, die das Hochtal in den 1960er-Jahren mit einer Ferienhaussiedlung zubauen wollten. Im Avers fand sie zudem Themen, die nicht nur belangreich sind für den gesamten Alpenraum, sondern auch hochaktuell, etwa die Migration und die Energiegewinnung. So berichtet sie von Auswandernden, die im 19. Jahrhundert in Übersee ihr Glück suchten, und von Einwandernden, die die Arbeit der Ausgewanderten übernahmen. Und sie beleuchtet die Pläne von Wasserkraftbetreibern, die vor gut dreissig Jahren ein Seitental zu fluten gedachten. Sie alle bekommen in Schauplatz Avers. Geschichten einer Landschaft eine Stimme.

Eintritt, Apéro inkl.: CHF 15.00/ Ermässigung (Personen in Ausbildung, Inhaber:innen der KulturLegi, IV-Beziehende, AHV-Beziehende): CHF 7.00 

Reservation unter info@milleetdeuxfeuilles.ch und 044 291 11 33

Fr, 27.10.2023, 19:30 – 21:00 Uhr

Wahrscheinliche Herkünfte

Ivna Žic

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalergasse 6, 8004
Weitere Informationen

Wie erzählen von einer Vergangenheit, die wir selbst nicht erlebt haben? Wie und in welcher Sprache erzählen von und über Geschichten, die wir nicht nachempfinden können? Ivna Žic öffnet in ihren Texten Zugänge zu den völlig unterschiedlichen Welten ihrer beiden Grossmütter und des schweigsamen Grossvaters, in deren Leben sich europäische Geschichte und eine untergegangene Welt spiegeln, die nach wie vor in uns weiterlebt und unser Handeln bestimmt.

In zärtlicher Prosa und mit präzisen Beschreibungen geht Ivna Žic den Spuren ihrer Ahnen nach und eröffnet einen Ort des Wiedererkennens im anderen und des anderen. Diversität ist horizontal und vertikal, diachron und synchron. Žic' Text öffnet sich in einem Durchgang von der Vergangenheit in eine europäische Zukunft, in der sich eine neue, radikale Vielsprachigkeit längst Raum geschaffen hat, und lässt dadurch aus dem Privaten das Politische und aus den neuen Verhältnissen neue Erzählungen entstehen.

Eintritt, Apéro inkl.: CHF 15.00/ Ermässigung (Personen in Ausbildung, Inhaber:innen der KulturLegi, IV-Beziehende, AHV-Beziehende): CHF 7.00 

Reservation unter info@milleetdeuxfeuilles.ch und 044 291 11 33

Sa, 28.10.2023, 17:30 – 19:00 Uhr

Für immer Draussen von Doris Femminis

Viceversa 17 und Viceversa Preis an Barbara Sauser

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalergasse 9, 8004 Zürich
Weitere Informationen

Den Widrigkeiten zu trotzen ist nötiger denn je: sich auflehnen, Nein sagen, sich gegen eine Macht behaupten … Vielleicht findet sich diese trotzige Haltung ja im Leben und in der Kunst immer wieder auf neue Weise?

Dieses Jahr vergibt Viceversa zudem erstmals den Viceversa-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung für literarische Übersetzung. Er geht an Barbara Sauser für Doris Femminis’ Roman Für immer draussen (edition 8). Denn eine trotzige Heldin ist auch die 23-jährige Giulia. Nach einem Selbstmordversuch wehrt sie sich zuerst mit Händen und Füssen gegen einen Aufenthalt in der Psychiatrie, danach weigert sie sich, die Klinik wieder zu verlassen. Ruth Gantert unterhält sich mit Barbara Sauser über den Roman und die Herausforderungen beim Übersetzen.

Eintritt frei, Einlass solange Platz vorhanden.

Chasing a Dream
So, 29.10.2023, 10:30 Uhr

Chasing a Dream von Mladen Mitrovic

Dokumentarfilm Serbien 2015. Regisseur ist anwesend

Ort:
Kino Riff Raff, Neugasse 57/63, 8005 Zürich
Weitere Informationen

Der Tsunami in Tokio vereint den Autor dieses Films nach vielen Jahren wieder mit der Songwriterin Jadranka Stojakovic, die die Musik für seinen ersten Film komponiert hat. Die Distanz zwischen Tokio und Nordafrika, wo er sich damals aufhielt, und ihrer gemeinsamen Heimatstadt Sarajevo, wohin der Autor reist, um sein 30-jähriges Maturantentreffen zu feiern, verwandelt sich in eine stürmische Erinnerung an die Jugend und die besseren Zeiten. Ein emotionales Treffen mit alten Freunden löst in ihm den Drang aus, nach zwanzigjähriger Pause wieder zum Film zurückzukehren. Sein Weg ähnelt einem Fluss, der ihn von seiner Filmquelle Sarajevo nach Hamburg führt, wo er die letzten Aufnahmen seines letzten Films drehen sollte aber der Krieg im ehemaligen Jugoslawien ihn jedoch daran hinderte. Dort, im Auswanderermuseum BallinStadt, im Hafen der Träume, entdeckt er, inspiriert von Flüchtlingsgeschichten, in welche Richtung er seine Reise fortsetzen sollte. Er macht sich auf die Suche nach 11 ehemaligen 10-Jährigen Schüler der „Bruderschaft und Einheit“-Grundschule in Sarajevo, die vor mehr als 25 Jahren in seinem ersten Film die Hauptrollen spielten. Auf der Suche nach ihnen begibt er sich auf eine Reise um die Welt, nicht ahnend, dass er auf diese Weise auch Teile seiner zerrütteten Vergangenheit einsammeln wird. Auf dieser 50.000 Kilometer langen Reise wird er vier Kontinente, 12 Länder und 21 Städte besuchen. Er wird dabei 22 Nationen treffen, 13 Sprachen hören und über hundert Menschen in einem einzigartigen Traum verbinden.

Trailer

Tickets

Fr, 17.11.2023, 19:30 Uhr

Dialogo, parole e musica con Aimara Garlaschelli e Lila Lisi

Ort:
Buchhandlung mille et deux feuilles, Glasmalertgasse 6, 8004 Zürich
Weitere Informationen

A partire dal suo libro di poesia Nel nome della madre, Aimara Garlaschelli dialoga con Lila Lisi su tematiche legate alla storia, sulle tracce della cronaca che ci porta ogni giorno nelle acque del Mediterraneo; sul tema “musica e parole”, i tanti possibili canti che le persone trovano per raccontare e raccontarsi il loro essere nel mondo; e sul femminile e perciò i significati che «madre» può ospitare e generare.

Aimara Garlaschelli (Sondrio, 1971). Per ETS ha tradotto T. S. Eliot, _La terra desolata_ (2018) e pubblicato la drammaturgia in versi_ Il rito delle ore_ (2019); per Einaudi _Nel nome della madre_ (2022) e per Scalpendi _Alfabeto della posterità, o la decostruzione della fine_(2023).

Lila Lisi (Milano, 1973) cantante indipendente da sempre, vive a Zurigoe racconta storie con la sua chitarra e la sua voce. www.lilalisi.ch

La conversazione si svolgerà in italiano.È previsto uno spazio al termine dell’incontro per le domande del pubblico.