Aurélien Bellanger

Die letzten Tage der Linken

Klappentext:

Bevor er zum Totengräber seiner eigenen Partei wurde, war Grémond ein Mann der zweiten Reihe, ein Netzwerker und Stratege, aber einer, der es nie an die Spitze geschafft hat. Doch als das Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo verübt wird, erkennt er darin die Chance, die Linke zu neuem Glanz zu führen. Nur sie, die sich die strikte Trennung von Kirche und Staat auf die Fahnen geschrieben hat, kann den Gefahren des islamistischen Terrorismus angemessen begegnen.

Mit der Unterstützung von Taillevent und Frayère, zwei gegensätzlichen, wenngleich gleichermassen medienaffinen Philosophen – der eine Inbegriff des Pariser Intellektuellen vom Lande –, gründet er eine Bewegung, die die Republik vor ihren inneren Feinden retten soll, das Land jedoch in ein unvorhersehbares Schicksal stürzt.

Über die Autorin / über den Autor:

Aurélien Bellanger, geboren 1980, schreibt von Buch zu Buch an einer "Comédie humaine" der Gegenwart. Zuletzt erschienen von ihm in Frankreich der Walter-Benjamin-Roman Le vingtième siècle und der Medienroman Téléréalité. Die letzten Tage der Linke ist sein erster Roman, der auf Deutsch erscheint.

Frank Weigand, Kulturjournalist, Übersetzer und Co-Herausgeber der Theateranthologie Scène. Er übertrug zahlreiche Theaterstücke sowie Sachbücher aus den Bereichen Soziologie, Philosophie, Performancetheorie ins Deutsche.

Preis: CHF 38.50
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Frank Weigand)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2025 (2024)
Verlag: Claassen
ISBN: 978-3-546-10151-6
Masse: 460 S.

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