Autorinnenkollektiv meuterei

Grenzenlose Gewalt

Der unerklärte Krieg der EU gegen Flüchtende

Klappentext:

Die Europäische Union hat, zehn Jahre nachdem dem Staatenverbund für den "erfolgreichen Kampf für Frieden und Menschenrechte" der Friedensnobelpreis verliehen wurde, mit ihrem brutalen Vorgehen gegen schutzsuchende Menschen auf der Flucht die tödlichste Grenze der Welt geschaffen, das Mittelmeer zum Massengrab gemacht.

Es ist die Aufkündigung der vielbeschworenen "europäischen Werte", die zivilisatorische Kapitulation vor einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, in dem so viele Menschen wie nie zuvor auf der Flucht sind – vor Krieg, Verfolgung, Hunger und Klimakatastrophe.

Das Buch des Autorinnenkollektivs "meuterei" bilanziert minutiös die Systematik der tagtäglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, orchestriert von Brüsseler Schreibtischen aus und exekutiert von hochgerüsteten Grenzwächter*innen. So gerät es zur Anklageschrift gegen die Friedensnobelpreisträgerin EU.

Über die Autorin / über den Autor:

Grenzenlose Gewalt ist ein Gemeinschaftswerk der "meuterei", eines Kollektivs von Expertinnen, die sich seit Jahren gegen das europäische Grenzregime engagieren. Die "meuterei" besteht aus Aktivistinnen, Fluchthelferinnen, Juristinnen, Migrations- und Politikwissenschaftlerinnen. Mitglieder des Teams sind u.a. Marlene Auer, Eliza Fröhlich, Natalie Gruber, Hela Kanakane, Lea Reisner und Julia Winkler. Sie sind in verschiedenen Organisationen und politischen Gruppen aktiv: Alarm Phone, borderline-europe, Border Violence Monitoring Network, Juventa-Crew, Joosor und Safe Passage Foundation.

Preis: CHF 25.90
Sprache: Deutsch
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2022
Verlag: Assoziation
ISBN: 978-3-86241-491-8
Masse: 312 S.

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