Das Haus, in dem die Enkelin und die Grossmutter leben, ächzt und stöhnt, fällt seine Bewohnerinnen an, lässt Besucher verschwinden ... Aus den sich abwechselnden Perspektiven der Enkelin und der Grossmutter wird die Geschichte des Hauses und damit die Geschichte der Familie und des ganzen Dorfes erzählt. Dabei fehlt es nicht an Geistern, an unerlösten Seelen und auf Rache sinnende Opfer der spanischen Geschichte.
Ein packend geschriebener Roman, frisch, frech und faszinierend! cn
Klappentext:Ein abgelegenes Dorf in Südspanien: Eine Enkelin und ihre Grossmutter leben in einfachsten Verhältnissen im alten Haus der Familie – mit Unbehagen beäugt von den restlichen Dorfbewohnern. Denn sie scheinen in einer unheimlichen Verbindung zu stehen mit dem Haus und den Seelen seiner Verstorbenen.
Dann verschwindet der Sohn der mächtigsten Familie des Ortes, unter Aufsicht der Enkelin. Nur ein Zufall? Bald schon fällt der Verdacht auf die beiden Frauen.
Eine feministische Rachegeschichte in der spanischen Provinz – rau im Ton, geschliffen in der Sprache und mit einem Schuss magischem Realismus.
Über die Autorin / über den Autor:Layla Martínez, geboren 1987 in Madrid, ist Autorin zahlreicher Erzählungen und Artikel, die in diversen Anthologien erschienen sind. Sie arbeitet als Übersetzerin und schreibt über Musik in El Salto und über Serien und das Fernsehen in La Última Hora. Seit 2014 ist sie Teil des Leitungsteams des Indie-Verlags Antipersona.
Preis: CHF 30.50