Sappho

Und ich schlafe allein

Gedichte. Neu übersetzt von Albert von Schirnding

Klappentext:

Die Stimme der griechischen Lyrikerin Sappho von Lesbos hat über mehr als zweieinhalbtausend Jahre nichts von ihrem Zauber eingebüsst. Ihre Gedichte gehören zum literarischen Weltkulturerbe. Mit der vorliegenden Übersetzung und Erklärung wird dem Leser ein Herzstück frühgriechischer Dichtung aufs neue nahegebracht. Platon verlieh ihr den Ehrentitel einer "zehnten Muse". In der berühmten Bibliothek von Alexandria füllten ihre Gedichte neun Bücher. Die römischen Lyriker haben sie als eines ihrer Vorbilder gefeiert. Catull und Horaz vermittelten die von ihr erfundene sogenannte sapphische Strophe der Nachwelt; sie ging in die Formensprache der europäischen Dichtung ein und ist bis heute lebendig geblieben. Aber nur ein kleiner Teil ihrer Lieder, die in dem dem von ihr geleiteten Mädchenkreis auf Lesbos und bei der Hochzeit ihrer Schülerinnen gesungen wurden, hat sich erhalten – das meiste davon auch noch in höchst fragmentarischem Zustand. Sappho ist eine der am häufigsten übersetzten antiken Autoren. Die kostbaren Bruchstücke ihrer wunderbar persönlichen Liebesdichtung bedürfen immer wieder neuer Bemühung um eine angemessene Wiedergabe und einer sie dem heutigen Leser erschliessenden Erklärung.

Über die Autorin / über den Autor:

Der Altphilologe Albert von Schirnding ist Lyriker, Erzähler, Essayist und Literaturkritiker. Bekannt geworden ist er u.a. als Interpret griechischer Philosophie. Schirnding ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.

Preis: CHF 23.90
Sprache: Deutsch (aus dem Griechischen von Albert von Schirnding)
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2013
Verlag: C.H. Beck
ISBN: 978-3-406-65323-0
Masse: 168 S.

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