Asiye Müjgan Güvenli

Wie ich mich (nicht) integrierte – Flüchtigkeitsfehler

Erzählungen 

Klappentext:

Integration ist ein Witz – das dürfte wohl das Fazit von Asiye Müjgan Güvenlis Buch über das Thema sein. Die "Fremden" leben in einer Welt, in der immer die gleichen Fragen gestellt werden; uninformierte, realitätsferne und oft genug auch einfach ziemlich dumme Fragen. Aber vielleicht machen ja gerade diese Fragen die sogenannte Identität aus: Die Welt verändert sich rapide, aber "wir" halten uns an unseren Klischees über die "Fremden" fest. Arme Einheimische, denkt man unwillkürlich, das Leben muss ganz schön langweilig sein. Mark Terkessidis

Über die Autorin / über den Autor:

Asiye Müjgan Güvenli ist 1957 in Samsun, am Schwarzen Meer in der Türkei geboren. Sie studierte Soziologie an der Universität von Istanbul und arbeitete dort als Journalistin und engagierte sich in der Frauenbewegung. Vor und nach dem Putsch 1980 war sie wegen ihrer politischen Aktivitäten mehrfach in verschiedenen Gefängnissen. Ihre Erinnerungen an diese Zeit schrieb sie als humorvolle Kurzgeschichten nieder, die in ihrem Erstling Tas Duvari Asan Kahkahalar (Gelächter, das Mauern überwindet) veröffentlicht wurden (Ankara 2018, auf Deutsch 2020). 2021 erschien im Verlag Auf der Ruffel. Wie ich mich (nicht) integrierte – Flüchtigkeitsfehler2021 erschien auch der Gedichtband Perdenin önü / Vor dem Vorhang im Howeg Verlag.  Elinden Kaza Çıkan Kadınlar wurde 2024 im Verlag Auf der Ruffel ins Deutsche übersetzt: Sind immer wir schuldig?

Preis: CHF 25.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2021
Verlag: Auf dem Ruffel
ISBN: 978-3-933847-63-8
Masse: 98 S.

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