Ibon Zubiaur

Wie man Baske wird

Über die Erfindung einer exotischen Nation

Klappentext:

Wer so heißt, muss aus jener Gegend stammen, wo ETA, Industrie, Fußball und Frank Gehry in manchmal nicht recht geheurer Nachbar­schaft leben. Ibon Zubiaur hat eine baskische Paradeerziehung ­durchlaufen, mit baskischer Schulbildung und Spanisch als erster Fremdsprache. Er spricht bis heute ein Idiom, das im Baskenland nur eine Minderheit beherrscht. Er ist das Produkt einer Nation, die, samt Sprache, im 19. Jahrhundert von einem Herrn namens Sabino Arana neu erfunden wurde. Hier erklärt er, was es heißt, in so einem Land zu Hause zu sein und warum ein Wort wie ›Rasse‹ hier noch ­immer eifrig Verwendung findet.

Über die Autorin / über den Autor:

Ibon Zubiaur, geboren 1971 in Getxo bei Bilbao, war von 2008 bis 2013 Leiter des Instituto Cervantes in München. Er hat zahlreiche klassische und neuere deutsche Autoren ins Spanische übersetzt, darunter Wieland, Stifter, Rilke, Brigitte Reimann und Irmtraud Morgner. Er lebt in Berlin.

Preis: CHF 28.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2015
Verlag: Berenberg
ISBN: 978-3-937834-79-5
Masse: 95 S.

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