Gerhard Roth

Es gibt keinen böseren Engel als die Liebe

Klappentext:

Die Kunsthistorikerin Lilli Kuck reist nach Venedig, nachdem ihr Mann Klemens dort unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist. Sie will mehr über ihn erfahren und spürt zugleich, dass auch in ihr etwas ist, das sie entdecken muss.

In Venedig erfasst Lilli bald der Wunsch unterzutauchen und nicht mehr nach Hause zurückzukehren. Sie beginnt, Klemens Aufzeichnungen über die Stadt zu entziffern und seine Wege nachzugehen. Welche Orte hatte er aufgesucht und wo gewohnt? Hatte er eine Geliebte? War er auf der Suche nach seinem Vater gewesen? Lilli lässt sich treiben, folgt Zufällen und ihrer Intuition, sucht nach Zugängen zu einer anderen Wahrnehmung und "zweiten Wirklichkeit", in der sich ihr die Geheimnisse enthüllen könnten. Als sie den Mord an einem Polizisten beobachtet, gerät sie selbst in Gefahr, setzt ihre Erkundungen aber unbeirrt fort. In einer märchenhaften Welt der Schönheit und des Todes wird der Abschied von der Stadt zum Neubeginn.

Über die Autorin / über den Autor:

Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und der Südsteiermark. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Theaterstücke, darunter den 1991 abgeschlossenen siebenbändigen Zyklus Die Archive des Schweigens und den nachfolgenden Zyklus Orkus. Zuletzt erschienen die beiden Bände über Venedig Die Irrfahrt des Michael Aldrian und Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier.

Preis: CHF 32.50
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2021
Verlag: Fischer
ISBN: 978-3-10-397214-6
Masse: 247 S.

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