Maurizio Fiorino

K.O.

Klappentext:

Im archaischen Süditalien der 1980er-Jahre wächst Biagio ganz allein bei seinem Vater, dem Dorfmetzger, auf. In einer Welt, die jeden, der anders ist, zwingt, die eigenen Gefühle herunterzukühlen, versucht Biagio beharrlich, sich einen Platz zu erkämpfen. Atmosphärisch dicht schildert Fiorino das Leben eines jungen Mannes, der davon träumt, aus der deprimierenden Hässlichkeit und toxischen Männlichkeit seiner Umgebung auszubrechen.

Über die Autorin / über den Autor:

Maurizio Fiorino wurde 1984 in Crotone geboren. Nach einer turbulenten Kindheit in Kalabrien zog er erst nach Bologna, um dort den Diplomstudiengang Kunst, Musik und Theater zu absolvieren, dann nach New York, wo er am International Center of Photography Storytelling studierte. Er hat in verschiedenen amerikanischen Galerien ausgestellt und war fast zehn Jahre Teil der New Yorker Kunstszene. 2014 erschien sein Debütroman Amodio, zwei Jahre danach Fondo Gesù. Bei e/o veröffentlichte er Ora che sono Nato (2019) und Macello (2021). Als gefragter Feulletonist hat er Artikel für The Guardian, La Lettura, L'Espresso, Il Venerdi und Il Foglio verfasst. Derzeit schreibt er für die Kulturseiten von La Repubblica, Robinson und D.

Preis: CHF 27.90
Sprache: Deutsch (aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt)
Art: Broschiertes Buch
Erschienen: 2023 (2021)
Verlag: Nonsolo
ISBN: 978-3-947767-11-3
Masse: 148 S.

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