Moritz Rinke

Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García

Klappentext:

Seit der Erfindung des Internets befinden sich immer weniger Briefe in der Zustellbox der Diensthonda, mit der Pedro Fernández García über die Insel fährt. Und dann verlässt ihn auch noch seine grosse Liebe Carlota und zieht mit dem gemeinsamen Sohn Miguel nach Barcelona. Selbst sein Freund Tenaro, ein arbeitsloser Fischer ohne Boot, der angeblich mit Hemingway verwandt ist, kann ihn nicht aufheitern. Während Pedro durch das leere Haus streift und in der Kiste mit alten, nie zugestellten Briefen wühlt, beginnt er sich die Fragen zu stellen, die er lange verdängt hat: Was hat sein Grossvater in den Dreissigerjahren in Spanisch-Marokko gemacht? Wer war der mysteriöse Deutsche, bei dem er angestellt war? Auf einmal sitzt ein Mann in seiner Küche: Amado, ein Flüchtling, der durch die Sahara gewandert ist, um in Europa sein Glück zu suchen. Pedro, Tenaro und Amado beschliessen, Miguel zurückzuholen, und begeben sich auf eine schicksalhafte Reise.

Der zweite Roman von Moritz Rinke ist ein Meisterwerk der Erzählkunst und eine Hommage an eine ganz besondere Insel: Lanzarote.

Über die Autorin / über den Autor:

Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, ist einer der führenden Dramatiker seiner Generation. Seine Theaterstücke, u.a. Republik Vineta, Wir lieben und wissen nichts oder Westend, werden national und international gespielt und erreichen ein Millionenpublikum. Sein Debütroman Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel (2010) wurde zum Bestseller. Zuletzt erschien bei Kiepenheuer & Witsch der Kolumnenband Unser kompliziertes Leben (2023). Moritz Rinke lebt in Spanien und in Berlin.

Preis: CHF 19.90
Sprache: Deutsch
Art: Taschenbuch
Erschienen: 2023 (2021)
Verlag: KiWi
ISBN: 978-3-462-00441-0
Masse: 448 S.

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