Manfred Gmeiner (Hrsg.)

Europa erlesen: Granada

Klappentext:

Dieser Stadt, oft als Paradies der Araber und Mauren bezeichnet, die von 711 bis 1492 in Spanien herrschten, ist ein eigener Band gewidmet. Granada war die letzte Bastion der Mauren und wurde 1492 von Boabdil, dem letzten Herrscher, an die katholischen Könige übergeben, um weiteres Blutvergiessen zu vermeiden. Granada ist daher bis heute am meisten von der Erinnerung an die maurisch-arabische Herrschaft geprägt. In den Texten dieses Bandes besuchen wir nicht nur die Alhambra, sondern durchstreifen auch andere Viertel der Stadt, wie den berühmten Albaicín und den wenig bekannten Mauror, lernen die paradiesischen "Carmenes" kennen, folgen den Spuren der Mauren ins Exil in der Alpujarra und wandern mit einheimischen Abenteurern und Forschern aus dem Ausland in die Sierra Nevada, die sich über der Stadt mit ihren mächtigen Dreitausendern erhebt.

 

Über die Autorin / über den Autor:

Manfred Gmeiner wurde 1964 in Wien geboren. Er lernte Granada und Andalusien in einem Auslandssemester während seines Studiums kennen und lieben. Von 1996 bis zur Pensionierung seiner aus Motril/Granada stammenden Partnerin 2020, betrieb er mit ihr in Wien eine spanischsprachige Buchhandlung und vertiefte sich in die Literatur Spaniens und Lateinamerikas. Die letzten Jahre begann er als Übersetzer spanischsprachiger Literatur zu arbeiten und übersetzte auch für die vorliegenden Bände Auszüge aus bisher unübersetzten Werken.

Preis: CHF 21.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2022
Verlag: Wieser
ISBN: 978-3-99029-529-8
Masse: 194 S.

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