Riad Sattouf

Esthers Tagebücher. Mein Leben als Zehnjährige

Klappentext:

Darf man sich über den Gott anderer Leuten lustig machen? Warum ist Schönheit das A und O? Blöde Frage, nächste Frage! Wird nach Charlie Hebdo nun auch die eigene Grundschule überfallen? Gibt es den Weihnachtsmann wirklich nicht? Wie geht eigentlich Rassismus? Und wieso hat jeder ein iPhone, nur man selbst nicht (nicht mal ein iPhone 4!)?

Esther hat es nicht immer leicht. Die Zehnjährige lebt mit ihrer ziemlich normalen Familie in Paris, schwärmt für ihren Vater und für Popstars (nicht aber für ihren grossen Bruder!) – und Esther gibt es wirklich: Regelmässig vertraut die Tochter eines Freundes Riad Sattouf ihre Erlebnisse, Gedanken und Wunschträume an. Lustig, berührend und zuweilen schmerzhaft, ist Esthers Tagebuch konsequent aus kindlicher Sicht erzählt und hält unserer Gesellschaft einen Spiegel vor.

Ähnlich Richard Linklaters Film Boyhood sind Esthers Tagebücher ein auf zehn Jahre angelegtes Projekt, mit dem Riad Sattouf Esthers weiteren Lebensweg begleitet.

Über die Autorin / über den Autor:

Riad Sattouf, geboren 1978 in Paris, ist Comic-Zeichner und Filmemacher. Aufgewachsen in Libyen und Syrien, kehrte er mit 13 Jahren nach Frankreich zurück. Er studierte Animation und wurde bald zu einem der bekanntesten zeitgenössischen Comic-Künstler. Von 2004 bis 2014 zeichnete er wöchentlich den Comic La vie secrète des jeunes für Charlie Hebdo. Sattouf wurde u.a. mit dem Prix René Goscinny, dem César für den besten Erstlingsfilm (Jungs bleiben Jungs) und dem Grand Prix RTL de la Bande Dessinée (Der Araber von morgen) ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Paris.

Preis: CHF 27.90
Sprache: Deutsch (aus dem Französischen von Ulrich Pröfrock)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2017
Verlag: Reprodukt
ISBN: 978-3-95640-118-3
Masse: 54 S.

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