Gerhard Schweizer

Mit offenem Blick

Begegnungen mit fremden Kulturen

Klappentext:

Durch die weltweite Globalisierung und Vernetzung sind die Menschen immer näher zusammengerückt. Aber gleichzeitig fehlen uns ein tieferes Verständnis und die Akzeptanz für andere "Welten". Nationalismus, Populismus und Rassismus sind auf dem Vormarsch; Freiheit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit sind in vielen Ländern Fremdwörter geblieben. Um die gegenwärtigen Entwicklungen, Veränderungen und Konflikte zu verstehen, brauchen wir breitere Kenntnisse unserer eigenen Humanität und der fremden Kulturräume. Schlüsselbegriffe wie Individuum, Familie, Gesellschaft, Staat, Glaube und Freiheit haben von Land zu Land völlig andere Bedeutungen. Oft endet die Verständigung an deren Grenzen. Die facettenreichen Schilderungen von vermeintlich weltläufigem Massentourismus und erzwungener Migration belegen dies eindrucksvoll.

Gerhard Schweizer plädiert für einen offenen Blick gegenüber dem Fremden, aber auch für eine reflektierte Wertschätzung der eigenen Kultur. Dies ist der Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander in den kommenden Jahrzehnten.

Über die Autorin / über den Autor:

Gerhard Schweizer, 1940 in Stuttgart geboren, promovierte an der Universität Tübingen in Empirischer Kulturwissenschaft. Heute lebt er als freier Publizist in Wien. Er war immer wieder in Nordafrika, Vorderasien, Indien und dem Fernen Osten unterwegs, ist ausgewiesener Kenner der islamischen Welt und gilt heute als einer der führenden Experten für die Kulturkonflikte zwischen Orient und Okzident.

Preis: CHF 30.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2020
Verlag: Klett-Cotta
ISBN: 978-3-608-96377-9
Masse: 320 S.

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