Mely Kiyak

Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an

Klappentext:

Was bleibt, wenn einem der Vater durch die Finger rieselt? Herr Kiyak, ein fabelhafter Geschichtenerzähler, bekommt Krebs und will sterben. Aber er hat eine Tochter – und was für eine: Sie macht sein Schicksal zu ihrem und lässt ihn nicht ziehen. Immerhin hat man nur einen Vater.

Mely Kiyak erzählt von einer Zeit, in der es um alles geht. Von Herrn Kiyaks Überlebenskampf in Berlin und seinen Cowboystorys aus Bingöl. Von unendlichem Schabernack und grossem Kummer. Sie erzählt wahrhaftig, schön und eigensinnig von Vaterliebe und Tochterangst und davon, dass es die Geschichten sind, die bleiben. Und natürlich von seinen berühmten Zwei-Zeilen-Briefen: "Ich küsse dich mein Kind. Dein Vater." "Das Vaterbuch" ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in Frausein geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand.

Über die Autorin / über den Autor:

Mely Kiyak ist Autorin von Büchern und Theatertexten. Bei Zeit Online erscheint ihre Serie "Gute Momente", für das Gorki-Theater schreibt sie "Kiyaks Theater Kolumne". Für ihre Arbeit wurde Mely Kiyak vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Kurt-Tucholsky-Preis. Zuletzt erschienen bei Hanser Frausein (2020) und Werden sie uns mit FlixBus deportieren? (2022).

Preis: CHF 31.90
Sprache: Deutsch
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2024
Verlag: Hanser
ISBN: 978-3-446-27946-9
Masse: 224 S.

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