Manuele Fior

Hypericum

Klappentext:

Teresas Leben folgte bislang einer geraden Linie. So erreicht sie alle Ziele scheinbar mühelos und es ist keine Überraschung, dass sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die grosse Ausstellung des Tutanchamun-Schatzes in Berlin ausgewählt wird. Ruben, einem jungen, launischen, italienischen Künstler, fehlt es hingegen an Geradlinigkeit. Für ihn ist das Berlin der späten 1990er Jahre eine riesige Spielwiese. Ein magisches Labyrinth voller Möglichkeiten, in dem es leicht ist, sich zu verirren und Spass zu haben.

Die intime Liebesgeschichte von Ruben und Teresa wird parallel mit der Geschichte Howard Carters erzählt, dem Entdecker des Grabes von Tutanchamun, und entfaltet sich zwischen dem Tal der Könige und dem rasanten Leben im Berlin der Nachwendezeit.

Über die Autorin / über den Autor:

Manuele Fior wurde 1975 im italienischen Cesena geboren. Nach einem Architekturstudium in Venedig zog es ihn zunächst nach Berlin, wo er als Architekt und Illustrator arbeitete. Aus dieser Zeit stammen seine ersten Kurzgeschichten, darunter Giorgio, das 2003 in PLAQUE 01 erschienen ist. Fiors Debüt Menschen am Sonntag, entstand 2005 als Hommage an seine Wahlheimat Berlin. Anschliessend zog es Fior für einige Jahre nach Oslo, Norwegen. Dort entstand Ikarus, eine Graphic Novel, für die Manuele Fior mit dem Premio Attilio Micheluzzi-Preis als "Bester Zeichner" geehrt. Es folgten Fräulein Else (2010), Fünftausend Kilometer in der Sekunde (2011), Die Übertragung und Celestia. Inzwischen lebt Manuele Fior mit seiner Familie in Venedig. Neben seine Tätigkeit als Comic-Autor arbeitet er als Illustrator für Tageszeitungen und Magazine.

Preis: CHF 40.00
Sprache: Deutsch (aus dem Italienischen von Myriam Alfano)
Art: Gebundenes Buch
Erschienen: 2023 (2022)
Verlag: avant-verlag
ISBN: 978-3-96445-093-7
Masse: 144 S.

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